Man unterscheidet eine echte Gynäkomastie mit Drüsenbildung (ca. 10 Prozent), die aus unbekannter Ursache entsteht oder durch Medikamente bzw. Anabolika als Nebenwirkung auftreten kann. Je nach Größe der Brüste sind hier zur Korrektur verschiedene Techniken mit verschiedenen Narbenverläufen möglich, die individuell dem Patienten angepasst werden. Am häufigsten ist die Bildung einer Gynäkomastie durch lokale Fettbildung (ca. 90 Prozent). In diesem Falle ist eine Korrektur durch eine Fettabsaugung wenig eingreifend und mit wenig Narbenbildung verbunden.
Bei Reduktion der Brust durch Fettabsaugung ist eine ambulante Behandlung mit Narkose ideal. Dieser Eingriff kann bei gutem Allgemeinzustand des Patienten direkt beim Aesthetik Team in Oldenburg durchgeführt werden.
Bei chirurgischer Entfernung der Brustdrüse bei der echten Gynäkomastie ist eine eintägige stationäre Behandlung unter Vollnarkose zu empfehlen. Die individuellen Vorsichtsmaßnahmen und Arztweisungen nach der Operation sollten unbedingt eingehalten werden. Vor dem Eingriff klären wir Sie über mögliche Risiken und Komplikationen (sehr selten!) lückenlos auf.