Bauchdeckenstraffung vom Facharzt in Oldenburg

Überschüssiges Fettgewebe in der Bauchregion bereitet vielen Frauen und Männern Probleme. Häufigste Ursache für einen erschlafften Bauch ist eine starke Gewichtsabnahme nach Diäten oder Schwangerschaften, oft in Verbindung mit einer Fettschürzenbildung.

Eine reine Schönheitsoperation? Keineswegs: Eine Bauchdeckenstraffung strafft auch das Selbstvertrauen

Besonders oft wird eine Bauchdeckenstraffung von Frauen angefragt, wenn es nach einer Geburt zu einer Kombination aus Hautüberschuss / Schwangerschaftsstreifen und zusätzlicher Erschlaffung der Bauchmuskulatur gekommen ist. In der Regel bringt eine erfolgreiche Straffung der Bauchpartie auch das weibliche Selbstbewusstsein wieder ins Lot. Es macht den Patientinnen wieder Freude, sich schön zu kleiden, an den Strand oder ins Schwimmbad zu gehen, und auch in der Sexualität kehrt wieder Ungezwungenheit ein.

Eine Bauchstraffung, medizinisch Abdominoplastik genannt, lässt sich in vielen Fällen gut mit einer  Fettabsaugung kombinieren.

Große OP oder Mini Bauchdeckenstraffung?

Man unterscheidet bei dieser OP zwischen drei Varianten: Bei der Mini Bauchdeckenstraffung wird nur der untere Bereich des Bauches gestrafft, ohne den Bauchnabel zu versetzen. Die Schnittführung erfolgt in der Bikinizone und ist später im Alltag unsichtbar. Die Mini OP ist die „typische“, risikoarme Straffungsoperation nach einer Entbindung, wenn sich trotz Sport und Diäten eine schlaffe Haut und eine kleine Fettschürze nicht zurückbilden.

Bei einer großen Straffungsoperation am Bauch, oft nach starkem Gewichtsverlust oder nach  Mehrlingsgeburten, wird die Bauchhaut zentral über dem geraden Bauchmuskel gelöst. Der Nabel wird wie eine Insel ausgeschnitten. Überschüssige Haut und überschüssiges Fett werden entfernt, und ggf. auseinandergewichene Muskeln an optimaler Stelle fixiert. Der vorher verbliebene Nabel wird wieder an seiner korrekten Position in einer verbesserten jugendlicheren Form eingesetzt. Auch hier liegt die resultierende Narbe in der Bikinizone.

Lediglich bei einer Bauchdeckenstraffung mit massivem Hautüberschuss, z.B. nach krankhaftem Übergewicht (Adipositas),  ist manchmal eine zusätzliche senkrechte Schnittführung (T-Schnitt) nötig, da der zirkuläre Hautumfang nur auf diese Weise reduziert werden kann.

Der bei Männern typische „Bierbauch“ kann mit einer derartigen OP nicht positiv beeinflusst werden: Das Fett liegt bei diesem Befund in der Bauchhöhle und kann wegen der Verletzungsgefahr für andere Organe dort nicht abgesaugt werden!

Vor jeder Bauchdeckenstraffung findet beim Aesthetik Team Oldenburg ein ausführliches Beratungsgespräch statt.

Nach einer individuellen Befunderhebung und Abklärung der möglichen ästhetischen Resultate und medizinischen Risiken gibt es für die Patienten eine Bedenkzeit von mehreren Wochen.

In Vorbereitung der OP wird die überschüssige Haut exakt vermessen und markiert. Der Eingriff erfolgt in der Regel in Vollnarkose. Die Begleitschmerzen werden von den Patienten als gut erträglich  eingestuft. Eine Mini Bauchdeckenstraffung ist ambulant möglich. Eine große OP erfolgt zur Sicherheit des Patienten mit mindestens einer Übernachtung.

Nach der Bauchdeckenstraffung werden die Patienten zwar früh mobilisiert, sie müssen jedoch für sechs Wochen eine straffe Bauchbandage tragen. Es empfiehlt sich, in der Genesungszeit von ca. zwei Wochen ein bisschen „heimischen Urlaub“ zu machen und den Bauch möglichst oft entspannt zu lagern, ideal in „Strandstuhlposition“ oder mit einem großen Kissen unter den Knien. Arbeit und Sport können nach vier bis sechs Wochen wieder aufgenommen werden.