Botox Behandlung: Zur Sicherheit nur vom Facharzt!

Für natürliche Ergebnisse zählen Kompetenz und Erfahrung

Botox sollte nur vom Facharzt unterspritzt werden
Botox wirkt wie ein harmonisierender Weichzeichner wenn es vom Facharzt unterspritzt wird.

Botox (richtig: Botulinumtoxin) ist „der Klassiker“ in der Behandlung muskelzugbedingter Falten, – und es ist leider auch das Mittel, über das am meisten Irrtümer bestehen:

Botulinumtoxin ist kein „Party-Spaß“! Viele Vorurteile und abschreckende Beispiele von maskenhaftem Aussehen resultieren aus einer falschen Anwendung!

Korrekt angewendet lässt es den Gesichtsausdruck einfach etwas weicher erscheinen. Man kann mit Botox sehr schöne, natürliche Effekte erzielen, die einem Gegenüber gar nicht als „unterspritzt“ auffallen. Das Medikament sollte deshalb ausschließlich von erfahrenen Fachärzten injiziert werden, die über genaue Kenntnisse der mimischen Muskulatur verfügen und eine individuelle Dosierung so sicher wie möglich berechnen können.

Auch wenn Botulinumtoxin keine Langzeitschäden verursachen kann, handelt es sich dennoch um eine medizinische Behandlung. Ein guter Arzt wird die Gesichtsmuskulatur des Patienten genau analysieren und ihn lückenlos über realistische Chancen und mögliche Risiken einer Botox Anwendung aufklären. Hierzu gehören ggf. auch Wechselwirkungen mit anderen hautverjüngenden Verfahren sowie Zeitspannen, die zwischen zwei Botox Behandlungen eingehalten werden sollten, um eine Antikörperbildung zu verhindern

Botox ist ein bewährtes Mittel in der Medizin, das zu einer vorübergehenden starken Schwächung der Muskulatur führt. Unterspritzte Stirnfalten können deshalb nicht mehr zum “Runzeln gebracht werden und die Stirn glättet sich.

Das „Frozen-Face“ ist nicht zu befürchten wenn Botox fachkundig unterspritzt wurde

Das befürchtete „Frozen-Face“ ist beim erfahrenen Facharzt nicht zu befürchten! Bei gekonnter Anwendung von Botulinumtoxin bleibt die Mimik erhalten! Und: die von manchen Patienten befürchtete “Gift“-Wirkung des Mittels beginnt erst mit der 100fachen Menge der gespritzten Dosis. Diesbezüglich ist Botox also völlig ungefährlich.

Neben der Stirnfaltenkorrektur kann mit Botox auch die ganze Stirn behandelt werden, einschließlich störender Querfalten, ebenso sprechen “Krähenfüßchen” um die Augen sowie Falten im Mund-, Kinn- und Halsbereich normalerweise sehr gut auf Botox an.

Botox kann in einer Behandlung an bis zu zehn Stellen mit feinsten Nadeln eingespritzt werden. Direkt danach ist nur für einen Moment ein leichtes Brennen spürbar. Danach sollen die Einstichstellen einige Stunden lang nicht mit Wasser in Berührung kommen und nicht massiert werden. Die komplette Wirkung des Botox tritt nach ein bis drei Tagen ein und hält – abhängig von der Gesichtsanatomie und der verabreichten Dosis – für etwa vier bis sechs Monate an. In manchen Fällen ist eine Auffrischung nach einigen Wochen erforderlich. Bei manchen Patienten (extrem selten) hat Botulinumtoxin gar keine Wirkung.

Wenn beim Spritzen des Botulinumtoxin kleine Venen verletzt wurden, kommt es gelegentlich zu kleinen blauen Flecken an den Einstichstellen. Dies lässt sich auch bei sorgfältigstem Vorgehen leider nicht immer vermeiden. Solche Blutergüsse sind kein Grund zur Sorge und klingen sehr rasch ab.